Who is Who?

Das Vibraphon, ein mehrtönig gestimmtes Aufschlagidiophon, prägt das Klangbild der Band in besonderem Maße. Es wird von Paul Wyndorps mit vier Schlägeln (= mallets) gespielt.

Die Kombination als versierter Vibraphon-Spieler einerseits und professioneller Konstrukteur andererseits, führt dazu, dass Paul Wyndorps alle Komponenten des Instruments analysiert und verbessert. So spielt er Instrumente, bei denen vom Leichtbaurahmen, über die Vibratio-Einheit aus dem 3D-Drucker, bis zu den Klangplatten, alle Komponenten aus der eigenen Werkstatt stammen.

Wer sich über viele Details, vom Rahmenbau bis zur physikalischen Schwingungsanalyse der Klangplatten, von der Herstellung der Vibrato-Einheit mittels 3D-Druck bis zu den Resonanzrohren informieren will, findet diese unter www.wyndorps.de.

Paul Wyndorps wirkt in verschiedenen Formationen mit und ist, dank seines umfangreichen Repertoires, auch gern gesehener Gast auf Jazz-Sessions.

Andrea Vetter, seit ihrer Jugend in Chören singend, widmet sich seit über 15 Jahren intensiv dem Jazzgesang. Sie ist langjährige Schülerin von Jeschi Paul aus Tübingen. Zahlreiche Gesangsworkshops bei Jeschi, Anne Czichowsky, Fola Dada, Patricia Moreno (A) und Bettina Krenosz (A) ergänzen den regelmäßigen Unterricht. Gerne interpretiert sie die Musik von A.C. Jobim auf Brasilianisch in unterschiedlichen Bands. Sie ist auch Mitglied im Duo Special-Moments-Music.de

Seine Wurzeln hat Carsten Raudzis im Bereich der Big Bands, wo er in verschiedenen Formationen mitwirkt. Immer wieder unternimmt er mit seinem Tenorsaxophon auch Ausflüge in den sinfonischen Bereich. In den letzten Jahren wendet er sich verstärkt dem Spiel in kleineren Ensembles zu.

Von der klassischen Gitarre wechselte Herbert Glöckle zur Jazzgitarre, die er, den klassischen Wurzeln folgend, überwiegend mit Fingerpicking spielt. Neben regelmäßigem Unterricht bei Albe Mayer-Mikosch, Tübingen, gehört der Besuch von mehreren Gitarren-Workshops pro Jahr in schönen Gegenden der Welt zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.

Wolfgang Heinzelmann beschäftigt sich schon seit Mitte der 90er intensiv mit dem Phänomen Groove. Seit 2005 spielt er als Percussionist und Bassist in verschiedensten Formationen, vom Akustiktrio bis zur Bigband. Heute ist er hauptsächlich am Bass als Sideman im Jazz und Latin Kontext unterwegs.

Jürgen Rupp kam über die Tanzmusik, später auch durch Rock und Blues, zum Jazz. Swing ist Pflicht! Aber Schnörkel sind nicht alles und so bestimmen oft klare, geradlinige Grooves sein Spiel, um der Band eine sichere rhythmische Basis zu liefern.